zdi im Kreis WAF

Unterstützt und gefördert von:

Qualitätssiegel

mach mit Elternabende: Eltern sind wichtige Ansprechpartner bei der beruflichen Orientierung

Standen beim ersten Elternabend Rede und Antwort: (v.l.) Marcel Ratering (DT Swiss), Viktor Kuhn (Obuk Oelde), Melanie Westerbeck (Stadt Oelde), Karola Nettelnstrot (SMMP Stromberg) und Moderatorin Barbara Köß (IWO Oelde e.V.)

Zwei Elternabende, ein Ziel. Die gut besuchten mach mit Elternabende am 14. und 21. November 2019 in der Aula der Gesamtschule Oelde wollten die Position der Eltern im Prozess der beruflichen Orientierung verdeutlichen und stärken. Zum Auftakt beider Elternabende wies Klaus Liedtke vom mach mit Orga-Team auf die Bedeutung der Eltern als zentrale Ansprechpartner ihrer Kinder hin. „Die berufliche Orientierung der jungen Menschen ist ein langer und nicht immer ganz einfacher Prozess“, meinte Liedtke. Ralph Hackelbörger, GEA Westfalia, verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass Eltern ein Blick für die Zeiträume in den Bewerbungssituationen haben sollten.

Im Mittelpunkt beider Elternabende standen aber junge Menschen, die sich zurzeit in Ausbildung oder Studium befinden. Sie ermöglichten den anwesenden Eltern und Schüler*innen einen authentischen Einblick in die Entscheidungsfindung zur Aufnahme ihrer Ausbildung oder ihres Studiums. Dabei zeigte sich einmal mehr, dass nicht alle Wege gradlinig verliefen. Von entscheidender Bedeutung war, dass der junge Mensch selbst hinter der Entscheidung stand. In diesem Zusammenhang verwiesen alle Auszubildenden und Studierenden darauf, dass es auch von großer Wichtigkeit war, dass sie von ihren Eltern in ihrer Entscheidung unterstützt wurden.

Beim zweiten Elternabend gaben (v.l.) : Moderatorin Magdalena Hein (matrix Düsseldorf), Martin Groneick (Berufskolleg Beckum); Yvonne Fuchs (FH Südwestfalen) und Ralph Hackelbörger (GEA Oelde)

Den Abschluss dieser Elternabende bildeten zwei Runden mit Ausbildungsverantwortlichen. Sie setzten aus ihrer Sicht noch einmal Schwerpunkte, um den Eltern Mut zu machen, ihre Kinder bei der beruflichen Orientierung zu begleiten. Einig waren sich auch alle Verantwortlichen darin, dass nicht alle jungen Menschen studieren müssen. Eine duale Berufsausbildung oder ein dualer Studiengang sollten in der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden.