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KarriereChat

Kreisweite Web-Konferenz zur Entwicklung eines Online-Formates im Rahmen der beruflichen Orientierung von Schülerinnen und Schülern

In der vergangenen Woche trafen sich Ausbildungsveratnwortliche von 14 Unternehmen aus dem Kreis Warendorf, sowie rund 100 Schülernnen und Schüler des Gymnasium Laurentianum Warendorf zum ersten KarriereChat.

Ziel der Veranstaltung, zu der das zdi-Netzwerk im Kreis Warendorf gemeinsam mit der Schule eingeladen hatte, war es, ein online-Format zu entwickeln. Dieses soll Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 9 ermöglichen, unterschiedliche Unternehmen kennenzulernen und sich „aus erster Hand“ über die jeweiligen Tätigkeiten und beruflichen Perspektiven zu informieren. „Obwohl uns allen klar ist, dass Praxis-orientierte Einblicke über persönliche Begegnungen vor Ort für die jungen Menschen interessanter und spannender sind, haben wir uns dennoch entschieden, diesen Weg zu gehen. In Zeiten von Corona möchten wir so wenigstens ein Mindestmaß an Kontakt, Austausch und Information möglich machen und bei den Jugendlichen Interesse wecken“, erklärte Philipp Schulte, MINT-Koordinator des Gymnasiums. Die Runde einigte sich auf eine Veranstaltung mit drei kleineren Gesprächsrunden in unterschiedlichen Zusammensetzungen. Wie die online-Gespräche gestaltet werden könnten, wurde lebhaft diskutiert. Die Oberstufenschülerin Johanna Kottenstedte meinte dazu, dass „45 Minuten nur Reden suboptimal“ sei, während ihre Mitschülerinnen Mara Maier und Anna Bütfering es besonders spannend fanden, wenn Azubis dabei wären und aus ihrem Arbeitsalltag erzählen. Die Ausbildungsverantwortlichen nahmen als Auftrag mit, die Gesprächsrunden möglichst interessant zu gestalten und vielleicht auch per Vidoes kleine Einblicke in den betrieblichen Alltag zu gewähren.

Barbara Köß vom zdi-Netzwerk im Kreis Warendorf betonte abschließend, dass es bei dem Format nicht um ein einmaliges Angebot gehen solle. Der „KarriereChat“ soll als kleiner Baustein im Rahmen der beruflichen Orientierung von Schülerinnen und Schülern ein „Dauerbrenner“ werden und langfristig für alle weiterführenden Schulen und interessierten Unternehmen der Region ermöglicht werden.

Ansprechpartnerin: Barbara Köß